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Warum wird Bauen teurer? Die wichtigsten Ursachen der Bau-Krise

Patrick Ernst Nov 08, 2021

Warum wird Bauen teurer? Die Frage beschäftigt nicht nur Bauherren und Menschen, die sich ein Eigenheim wünschen, sondern auch Investoren. Wir haben die wichtigsten Antworten für Sie zusammengefasst und erklären, warum sich die Immobilieninvestition trotzdem noch lohnen kann.

Baumaterial wird knapp – und steigt im Preis!

Rohstoffe wie Holz und Sand werden immer knapper – somit mangelt es zunehmend an Baumaterial und die Baustellen stehen still. Daran ist nicht zuletzt die Corona-Pandemie schuld, denn: Die lange Zeit, die die Menschen in Quarantäne in ihren vier Wänden verbringen mussten, hat das Bedürfnis nach einem schönen (und eigenen) Zuhause auf der ganzen Welt verstärkt. Durch den entstandenen Bauboom exportiert Deutschland viele seiner Materialien ins Ausland – sodass hier nicht mehr viel übrigbleibt. Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage resultiert daher – natürlich – in astronomisch steigenden Materialkosten. Und nicht nur Holz und Sand sind knapp: auch die Preise für Farbe, Metall und Wolle zur Wärmedämmung steigen rasant an – nicht unbedingt vorteilhaft für das Budget der Investoren!

Fachkräftemangel kommt erschwerend hinzu

Nicht nur die erhöhten Preise für das Baumaterial treiben die Kosten für den Immobilienbau in die Höhe, auch die Löhne für Fachhandwerker steigen. Das liegt vor allem am derzeitigen Fachkräftemangel, der unter anderem die klassischen Handwerksberufe betrifft: Geeignetes Personal für den Hausbau zu finden wird schwieriger und auch deutlich teurer. Die Lohnsteigerungen der letzten Jahre bleiben auch hier nicht unbemerkt.

Prognosen für die Zukunft: Experten vermuten eine Bau-Krise

Die derzeitige Situation im Bauumfeld stellt natürlich nicht nur die großen Bauunternehmen vor Schwierigkeiten. Auch der private Wohnungsbau leidet darunter, was zur Folge haben könnte, dass private Investoren aus Kostengründen auf Modernisierungen beim Hausbau verzichten könnten, die positive Auswirkungen im Sinne des Klimaschutzes hätten. So kommt es auch, dass viele Menschen, die bereits jahrelang für ihr Eigenheim gespart haben, sich dieses plötzlich nicht mehr leisten können... Oder?

Niedrigzinsen als Lichtblick

Das hängt tatsächlich ganz davon ab, welchen Kredit Auftraggeber mit ihrer Bank aushandeln können. Schließlich sind die Zinsen momentan historisch niedrig – in dieser Hinsicht ein nicht zu verachtender Vorteil! Da die Banken kaum davon profitieren, wenn sie Geld bei sich halten, möchten sie es lieber wirtschaftlich im Umlauf sehen, daher ist es heutzutage nicht allzu schwierig, hohe Kreditsummen zu äußerst attraktiven Niedrigzinsen zu erhalten. Wer sich für den Immobilienbau interessiert, sollte also nicht nur die historisch hohen Material- und Fachkräftekosten mit einkalkulieren, sondern auch die historisch niedrigen Zinsen auf den Kredit. So kann sich der Hausbau nämlich durchaus noch lohnen, auch wenn es zunächst nicht danach aussieht.

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