Wir verwenden Cookies um Inhalte zu personalisieren und unsere Besucherstatistik zu führen. Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie unsere Cookies akzeptieren möchten.

Mietpreisbremse: Immobilien-Investment außerhalb der Ballungszentren

Patrick Ernst Nov 11, 2020

Bei der Investition in Immobilien gilt, sich genau zu überlegen, welche Standorte am besten infrage kommen. A-Lagen sind besonders beliebt, doch dort droht auch der Mietendeckel! Was das genau bewirkt und wie sich das Immobilien-Investment trotz Mietpreisbremse rentiert, ist im Folgenden zusammengefasst:

Hintergründe zur Einführung der Mietpreisbremse

In Deutschland wohnt knapp die Hälfte der Menschen zur Miete – das sind deutlich mehr als der europäische Schnitt. Für Immobilien-Investoren eine gute Grundlage, allerdings führen die hohe Nachfrage und die schwindenden Neubau-Möglichkeiten in Ballungsräumen wie Hamburg, München oder Berlin seit Jahren zu einer angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt.

Um dem entgegenzuwirken, erfolgte als Reaktion der Bundesregierung im Sommer 2015 die Einführung der Mietpreisbremse. Sie tritt in Kraft, wenn ein Bundesland den Wohnungsmarkt in bestimmten Städten oder Gemeinden als angespannt beurteilt, und legt fest, dass die Miete bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen in diesen Gebieten höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete der letzten sechs Jahre liegen darf. Bewertet wird der Wohnungsmarkt dabei anhand von vier Indikatoren: Bevölkerungswachstum, Leerstandsquote, Mietentwicklung und Mietbelastung.

Auswirkungen auf Immobilien in A-Lage

Seit 2015 wurde die Mietpreisbremse in diversen Städten und Gemeinden wirksam. In Berlin gilt sie im gesamten Stadtgebiet und seit Februar 2020 ist zudem (bisher einzigartig) der sogenannte Mietendeckel in Kraft getreten. Er friert im gesamten Stadtgebiet die Mieten für fünf Jahre ein. Maßgeblich ist dabei die Miete, die zum Stichtag am 18. Juni 2019 verlangt wurde.

Von der Mietpreisbremse betroffen sind in der Regel ausschließlich die sogenannten A-Lagen. In der Konsequenz sind Immobilien dort als Investment doppelt belastet: Zum einen sind die Mieteinnahmen entsprechend gedeckelt und zum anderen wird die Wertentwicklung direkt beeinflusst. Zugleich steigen in den Ballungsgebieten die Immobilien-Preise aktuell so stark an wie zuletzt vor vier Jahren.

Deutlich interessanter werden als Investitionsobjekt somit die günstigeren Immobilien in B-Lage, also Gebieten mit einem deutlich weniger angespannten Immobilienmarkt und gleichzeitig hohem Wachstumspotenzial.

Tipp: Mehr zu den Vorteilen von Immobilien in B-Lage erfahren sie in unserem Beitrag B-Lagen-Investment für langfristig hohe Mietrendite.

Vorteile der MAP3 Wohnimmobilien

Von MAP3 angebotene Immobilien befinden sich immer an B- bis C-Standorten, vorzugsweise in Wachstumsgebieten rund um Ballungszentren. Dabei ist in den nächsten Jahren mit einer hohen Wertentwicklung zu rechnen und bereits mit einer Investition ab etwa 60.000 Euro kann eine vermietete Wohneinheit als Geldanlage erworben werden. Bei den Wohnprojekten handelt es sich durchweg um präzise selektierte und fachmännisch renovierte Immobilien mit abgesicherter Mietgarantie ab dem ersten Monat.

Mehr Informationen über die MAP3 Immobilien-Projekte finde Sie hier: Aktuelle Projekte >>

Verwandte Themen:

MAP3 News

Bleiben Sie auf dem Laufenden zu aktuellen Projekten und Themen rund um Immobilieninvestitionen.